01.06.2016

Ausbildungsreife

Ausbildungsreife & Studierfähigkeit

Erscheinungstermin: April 2016

Herausgeber: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

Die Bildungsbeteiligung in Deutschland hat in den letzten Jahren bis 2016 wiederholt eine merkliche Steigerung erfahren. 53,3% der Schulabsolventen verfügen über eine Hochschulzugangsberechtigung. Unternehmen beklagen einen akuten Fachkräftemangel. Insgesamt betrachtet stellt dies eine positive Entwicklung dar, dennoch werden die Kritik an fehlenden Grundlagen für Studium und Ausbildung laut. Softskills nehmen für Betriebe bei der Bewerberauswahl für die duale Ausbildung einen zunehmend höheren Stellenwert ein. Ähnlich gestaltet sich diese Bewertung aus Unternehmersicht: rund 34% der Unternehmen haben sich in den vergangen Jahren von Berufsanfängern mit Bachelor- oder Masterabschluss auf Grund von fehlendem Sozialverhalten und Selbstüberschätzung in der Probezeit getrennt.

Die Anforderungen an junge Menschen bei der Berufsqualifikation steigen und der Schwerpunkt liegt auf der Notwendigkeit lebenslanger Qualifikation innerhalb der Arbeitswelt. Essentielle Gebote der Gegenwart sind die Stärkung der Methoden des Lernens für Normalbegabte, Sozialkompetenzen und Praxisbezug.

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Inhaltlicher Überblick

  • Vorwort: Wie ausbildungs- und studierfähig ist unsere Jugend?
  • Bremsversagen oder: Mit dem Abitur in die Schreibberatung – Ursachen und Folgen einer nachlassenden Studierfähigkeit heutiger Jugendlicher
  • Ausbildungsreife – Worauf es beim Einstieg in die Ausbildung ankommt
  • Welche Kompetenzen brauchen wir im 21. Jahrhundert?
  • Weg vom Aschenputtel: Entwicklung der akademischen Lehre
  • Coolness & Didaktik: Wie Ausbildung gelingt
  • Brauchen wir Mindeststandards?
  • Akademische Bildung oder Berufsvorbereitung? Beschäftigungsfähigkeit als ein vernachlässigtes Bildungsziel an Hochschulen
  • Von der Handlungsorientierung zur Kompetenzorientierung

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