19.08.2020

Grüne Investments

Nachhaltiges Vermögensmanagement institutioneller Anleger

Im März 2021 wird mit der EU-Taxonomie ein einheitliches Klassifikationssystem für die Bewertung nachhaltiger Investitionen eingeführt. Dabei rücken ökologische, soziale und organisationsspezifische Gesichtspunkte, die sog. ESG-Kriterien, in den Mittelpunkt wirtschaftliche Handelns und dienen Investoren als Grundlage für ihre Investitionsentscheidungen. Union Investment hat von Januar bis April eine Umfrage unter 166 institutionellen Anlegern zum Thema Nachhaltigkeit bei Analgeentscheidungen durchgeführt.

Einige zentrale Ergebnisse im Überblick:

  • 80 Prozent der instutionellen Anleger in Deutschland berücksichtigen Nachhaltigkeitskriterien bei ihrer Kapitalanalge
  • Die Erwartungshaltung gegenüber nachhaltigen Anlagen ist sehr hoch. 83 Prozent der Investoren gehen davon aus, dass es in den kommenden zwölf Monaten ein deutliches Marktwachstum nachhaltiger Analgen geben wird
  • Nachhaltige Investitonen verursachen keinen Renditeverlust. 71 Prozent der Anleger, die sowohl in nachhaltige als auch konbentionelle Produkte anlegen, geben an, dass sich die Rendite nachhaltiger Portfolios ähnlich oder sogar besser entwickelt hat als die konventioneller Portfolios
  • Für die Auswahl nachhaltiger Investmentprodukte setzen 92 Prozent der Befragten auf Ausschlusskriterien, 72 Prozent auf Negative Screening und 58 Prozent auf Positive Screenings
  • 90 Prozent der Umfrageteilnehmer halten die Bepreisung der Klimarisiken für nicht angemenssen. 70 Prozent befürworten eine Bepreisung, die doppelt so hoch ist, wie die derzeit geplante Taxierung von 25 Euro pro Tonne CO2-Ausstoß

Die ausführlichen Ergebnisse der Umfrage von Union Investment können folgendem Link abgerufen werden:

Studie: Nachhaltigkeit 2020: https://unternehmen.union-investment.de/startseite-unternehmen/presseservice/publikationen-downloads/studien.htmlUnion Investment Nachhaltigkeit.png

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