18.01.2017

Global Manufacturing Shifts

An EMEA Perspective - Production in the Post-BRICs Era

Erscheinungstermin: November 2016

Herausgeber: Colliers International

Nach Angaben von Colliers International verlagert sich weltweit der Schwerpunkt in der Fertigungsindustrie aufgrund von Automation und digitaler Technologie. Damit steigt der Bedarf an gut ausgebildeten Mitarbeitern, der an gering qualifizierten Beschäftigten nimmt ab.

Peter Kunz FRICS, Head of Industrial & Logistics Deutschland bei Colliers International: “Die Industriestaaten durchlaufen die vierte industrielle Revolution, um global wettbewerbsfähig zu bleiben und um ihre Fertigungsindustrie für die Herausforderungen der Zukunft zu wappnen. Dabei erproben sie neue Formen der intelligenten Fertigung, die das ´Internet der Dinge´ und digitale Technologien einbeziehen, um die Produktivität, Effizienz und Flexibilität zu steigern. Deutschland zum Beispiel verfolgt dieses Ziel mit dem Programm ´Industrie 4.0´.“ In den hochentwickelten Industriestaaten geht deshalb der Bedarf an gering qualifizierten Arbeitskräften stark zurück. Gefragt sind dort stattdessen gut ausgebildete Facharbeiter. Dennoch spielen Billigproduzenten weltweit immer noch eine bedeutende Rolle. Sie verlagern ihre Produktion in weniger entwickelte Länder, wo die Arbeitskosten gering sind und wo ein hohes Angebot an Arbeitskräften besteht.

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