17.11.2016

Heterogenität deutscher Städte

Wie heterogen sind deutsche Städte? - Zur Segmentierung deutscher Wohnimmobilienmärkte

Erscheinungstermin: März 2016

Herausgeber: IRE|BS Institut für Immobilienwirtschaft

Immobilienmärkte sind durch einige Besonderheiten gekennzeichnet: Die Angebotsseite reagiert zeitverzögert auf Nachfrageschocks, es geht um gewaltige Transaktionsvolumen, sie sind wenig transparent und jeder Markt ist spezifisch. Um die Komplexität von Transaktionen zu reduzieren, versuchen Investoren einfache Heuristiken für Standorte, Objekte und Nutzer zu finden. So hat sich für die Klassifizierung deutscher Immobilienmärkte zum Beispiel ein ABCD-Schema etabliert. Natürlich ist diese Einteilung von über 100 deutschen Städten in vier (vor allem) Größenklassen eine starke Vereinfachung der Realität, immerhin lassen sich so Information verdichten und damit die Anlageentscheidungen erleichtern.

Innerhalb der Studie werden folgende Fragen analysiert:

  • Welche Variablen sind für die Klassifizierung von Wohnimmobilienmärkten geeignet und wie sollten diese aufbereitet werden?
  • Welche Städtegruppen (Cluster) lassen sich mit der gewählten Methode bilden?
  • Welche Vorzüge haben die neu gewonnenen Gruppen gegenüber dem ABCDStädteschema?
  • Wo unterscheiden sich die neuen Gruppen gegenüber dem ABCD-Städteschema?
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