Die Transaktionsmärkte bleiben weiterhin angespannt. Investoren halten sich zurück, weil es entweder an Kapital mangelt oder am passenden Angebot. Dennoch lohnt sich schon jetzt ein Blick auf bestimmte Assetklassen – und auch einzelne Länder, die sichere Häfen und steigende Mieten bieten.

Institutionelle Investoren richten derzeit ihre Investmentportfolios neu aus. Dabei rücken auch neue Segmente in den Fokus: u.a Immobilien im Bereich Life Sciences. Insbesondere die Megatrends Demografie, personalisierte Medizin und ein erhöhtes Gesundheitsbewusstsein werden die Nachfrage steigen lassen. Welche Vorteile bietet diese Nische Investoren und worauf gilt es zu achten?

Der Bereich Research and Development wird im Zusammenhang mit Life Science häufig genannt, was jedoch nicht ganz richtig ist: Zu R&D zählen grundsätzlich alle forschenden Unternehmen, somit auch Forschungsbereiche anderer Industriezweige wie der Automobilwirtschaft – um nur eine zu nennen. Umgekehrt funktioniert dies aber durchaus. Life Science Unternehmen können teilweise dem R&D Bereich zugeordnet werden.

Mit gut 845.000 Wohnungen genehmigten aber nicht fertiggestellten Wohnungen hat der Bauüberhang in Deutschland das höchste Niveau seit Mitte der 90er Jahre erreicht – und das in Zeiten angespannter Wohnungsmärkte insbesondere in den Großstädten. Was sind also die Ursachen für die hohen Zahlen? Das Bundesinstut für Bau-, Stadt- und Raumforschung ist dieser Frage nachgegangen und hat dazu die Veränderungen und Strukturen des Bauüberhangs untersucht. Ein Großteil des Anstiegs lässt sich auf steigende Genehmigungszahlen und eine längere Baudauer zurückführen.

Bereits jetzt klaffen im betreuten Wohnen das Wohnungsangebot und die Nachfrage seitens potentieller Bewohner weit auseinander. Die Bedarfslücke wird perspektivisch noch größer.

Gestiegene Energiepreise, Inflation und Zinsen – 2022 haben sich die makroökonimischen Rahmenbedingungen deutlich geändert. Dies bleibt typischeweise nicht ohne Folgen für die Gewerbeimmobilienmärkte. Hinzu kommen strukturelle Herausforderungen, wie die Digitalisierung. Das deutsche Institut für Wirtschaft (IW) hat vor diesem Hitergrund im Rahmen eines aktuellen Reports die Entwicklung von Mietpreise, Angebot und Vermarktungsdauer im Büro- und Einzelhandelsimmobilienmarkt analysiert.

Gegnerinnen und Gegner einer CDU-SPD-Koalition in Berlin warnen vor möglichen "Rückschritten". Berliner Wohnungsmarktdaten zeigen allerdings, dass die Stadt unter Rot-Grün-Rot bereits mehr als sechs Jahre Rückschritt hinter sich hat. Ein Wechsel böte deshalb eine echte Chance auf Fortschritt.

Die Heizperiode ist vorbei. Die Deutschen haben in dieser Zeit 21 Prozent Gas eingespart. Doch die Sparanstrengungen fallen je nach Bundesland unterschiedlich aus.

Gestiegene Zinsen und der starke Rückgang des Investoreninteresses sowie die anhaltende Verunsicherung beim Trend zu Remote Work führen dazu, dass künftig weniger Büros gebaut werden und die Entwicklerbranche insgesamt in einer wirtschaftlich schwierigen Situation ist.

Die Einflussfaktoren auf den Wohninvestmentmarkt könnten aktuell kaum widersprüchlicher sein. Arnaud Ahlborn gibt einen Überblick zur derzeitigen Lage am Wohninvestmentmarkt und erläutert Chancen im aktuellen Marktumfeld.