​2016 wird die große Party auf dem Wohninvestmentmarkt zu Ende gehen. Der Grund dafür ist ein zunehmend leergefegter Wohnungsmarkt.

Man sitzt im Zug und fährt ins Büro oder nach der Arbeit nach Hause, man steht mit seinem Auto im Stau, immer mit dabei das Smartphone… ein paar Klicks und das gesamte Waren- und Serviceangebot ist verfügbar.

​Lohnt es sich in der aktuellen Marktsituation noch, eine Wohnung oder ein Mietshaus zu kaufen? Und ist es noch sinnvoll, jetzt eine Projektentwicklung zu beginnen? Oder ist der Markt inzwischen schon überhitzt?

Abreißen oder sanieren? Angesichts zahlreicher in die Jahre gekommener Bestandsimmobilien in den deutschen Städten gerät das so genannte Refurbishment, die komplexe Modernisierung eines Gebäudes, in den Fokus von Anlegern, Bauträgern und Projektentwicklern.

Das Angebot an innerstädtischen, freien Grundstücken ist knapp. Geltendes Baurecht lässt vorhandene Ausnutzungen immer seltener zu. Grund genug, sich dem Bestand zu widmen – auch oder gerade bei Büroimmobilien.

Die Nachfrage nach Wohnraum nimmt in den Ballungsgebieten Deutschlands stetig zu. Da neue Flächen kaum zur Verfügung stehen, ist die Umfunktionierung bestehender Räume eine geeignete Lösung. Flächenkonversion ist komplex, doch in vielen Gebieten der einzige Weg.

Die Bauwirtschaft freut sich über steigende Zustimmungswerte in der Öffentlichkeit. Diese könnten noch wachsen, wenn innerhalb der Branche eine stärkere Verflechtung zwischen allen Beteiligten geschieht. Partnerschaftliches Bauen heißt der Schlüssel zum Zukunftserfolg einer ganzen Branche.

Die Aufteilung einer Wohnimmobilie ist attraktiv. Denn die Summe der Teile bringt in der Regel mehr Erlös als das Ganze.

Subtile Zinsfestschreibungsmodelle gepaart mit geringem Tilgungsanteil sowie die Blauäugigkeit der Kunden unterstützt im Fall der Fälle nicht die Zukunftsfähigkeit der eigenen vier Wände.Ein gängiges Argument für Immobilienbesitz ist, dass der Bau oder der Kauf einer Immobilie günstiger sei als das Mieten.

Kurzstudie mit Fokus auf der Analyse des Bezugszeitraums von Vergangenheitsmieten, mit dem Ziel, zu skizzieren, welche Auswirkungen zu erwarten sind, wenn die ortsübliche Vergleichsmiete aus den Mieten der letzten 10 Jahre gebildet wird.